Kennst Du dieses Gefühl auch, wenn die Angst dein Leben beherrscht? Bei mir war das so. Ich blieb wie angewurzelt stehen. Meine Angst hat mich gelähmt, ich konnte nicht mehr weiter denken. Ich drehte mich im Kreis. Immer wieder dieselben Katastrophen-Szenarien.

Ich habe zum Beispiel Angst vor:

  • Ungewissem
  • Neuem
  • Veränderung
  • Ohnmacht
  • Versagen
  • Verlust
  • Ablehnung
  • Enttäuschung
  • und Schmerz.

In der Zwischenzeit habe ich gelernt mit meiner Angst besser umzugehen.

Zuerst habe ich Angst als Hindernis gesehen. Sie hielt mich zurück, bremste mich. Doch mir wurde irgendwann klar, dass es noch eine andere Sichtweise gibt. Nämlich als Lehrer, denn sie zeigt mir lediglich meine Grenzen auf.

Wer keine Angst hat, kann auch nicht mutig sein!

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Was mir wirklich geholfen hat, war mir meiner Angst erst einmal bewusst zu werden. Ja, ich habe Angst. Ein einfacher Satz, jedoch ziemlich schwer sich einzugestehen. Dann fühlte ich sie in meinem Körper, würdigte sie und nahm sie vollständig an. Ich sagte zu Ihr: Ja, du darfst in meinem Leben sein.

In diesen schwierigen Momenten, wenn man keinen Zugang zu seinen Gefühlen hat, hat es mir geholfen die Perspektive der mentalen Ebene zu verändern.

Also fragte ich mich Folgendes:

  • Was will ich konkret machen?
  • Wie kann ich das Problem wirklich lösen?
  • Welche Fähigkeiten, Kompetenzen, technische Voraussetzungen und Wissen habe ich?
  • Was habe ich bereits schon? und was fehlt mir noch?
  • Welche konkreten Schritte muss ich tun, um da hinzukommen?
  • Wer hat das schon erfolgreich hinbekommen/gemacht?
  • Was kann ich von Ihnen lernen?

Gerade jetzt stehe ich vor einer grundlegenden Entscheidung in meinem Leben. Was mache ich nach meinem Studium? Investiere ich all meine Energie in mein Herzensprojekt oder mache ich einfach nur etwas, damit ich Geld verdiene und mir eigentlich keinen Spaß macht?

Doch diese entweder- oder Entscheidung, dieses Schwarz-Weiß, Richtig-Falsch, Gut-Böse – Denken bringt uns nicht wirklich weiter.

Vielleicht gibt es ja auch beide Optionen miteinander vereint…

Ich lerne das von Leuten, was ich schon immer lernen wollte und verdiene dabei ein bisschen Geld. Zusätzlich habe ich Zeit und kann das erlernte Know-How einsetzen, um mein eigenes Projekt zu verwirklichen.

Hört sich das nicht großartig an? Wie siehst du das?

Lass mich deine Gedanken und Erfahrungen in den Kommentaren wissen.

Ich freue mich von Dir zu hören, bis dahin

Stay happy 🙂

Dein Heiko